Fachbereich Mathematik

Der mathematische Zugang
zu den göttlichen,
kosmischen Gesetzen

Ein direkter Zugang zu den göttlichen, kosmischen Gesetzen
Für innere und äußere Harmonie, Ordnung und Sicherheit
Für all diejenigen, die diese göttlichen Harmonien erkennen und leben wollen

Warum „Holiverselle Mathematik“?

Wir möchten die Mathematik für all jene erschließen, welche die großen Geheimnisse des Kosmos und der geheimnisvollen Mathematik gerne kennenlernen wollen, Freude an der Mathematik erleben möchten und tiefer eintauchen in die Selbsterkenntnis und den Weg zu höherem Schauen. Es ist eine Schulung, die den Weg der geistigen Wahrnehmung stärkt

Vielleicht können wir so auch viele Traumata aus der Schulzeit besänftigen oder sogar heilen, weil die Mathematik nicht in ihrer Schönheit, Größe, Geheimnisvielfalt und Macht an die Schüler herangetragen wurde – leider.

Hier erlebt Ihr in einem wunderbaren Film den Zauber der Verbindung von Natur und Mathematik, den wir in dieser Seminarreihe aufzeigen, vermitteln und erlebbar machen wollen.

Mathematik hat viel, sehr viel mit dem „Hellsehen“ zu tun, dem Wahrnehmen in den geistigen Sphären des Kosmos, im geistigen Kosmos. Dieser beginnt nämlich bereits in der Mathematik! Hören wir dazu den Experten für diesen Bereich schlechthin: Dr. Rudolf Steiner, Begründer der „Wissenschaft der geistigen Welt“, oder „Geist-Wissenschaft“, oder „Geisteswissenschaft“, oder „Spirituelle Wissenschaft“, oder „anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft“ oder kurz „Anthroposophie“ genannt.

Was Hellsehen auf höherem Gebiete ist, kann nach Rudolf Steiner jeder Mensch anhand der Mathematik studieren:

„Wer mit der richtigen Gesinnung an Mathematik sich heranbegibt, der wird dazu kommen, gerade in dem Verhalten des Menschen im Mathematisieren das Musterbild zu sehen für alles dasjenige, was dann erreicht werden soll für eine höhere, eine übersinnliche Anschauung.“ GA 82, S. 60

Und beispielsweise über Novalis hören wir bei Rudolf Steiner folgendes:

„Die platonische Schule legte ihre elementaren Kenntnisse in geometrischen Formen dar, und Novalis, der in so großen Lichtblitzen hineingeleuchtet hat in die Geheimnisse des Daseins, verehrte die Mathematik wie eine Religion. Ihm ist sie etwas Heiliges. Nehmen Sie dieses als psychologisches Phänomen eigentümlicher Art.

Es sind merkwürdige Menschen, die bei den abstrakten Linien der Mathematik und Geometrie etwas Heiliges und etwas wie Musik zu empfinden vermögen. Wie sich Kreise und Winkel zusammen gruppieren, wie sich die verschiedenen Formen: Polyeder, Dodekaeder und so weiter aufbauen — wenn man das nicht so aufnimmt wie in unseren Schulen, sondern sich hineinzuvertiefen vermag in die innere Musik des Raumes, dann kann man etwas herausfühlen von dem, was von Novalis kommt, wenn er über Mathematik spricht. Für ihn ist sie der Zugang zur unendlichen Wahrheit.“ GA 54, S. 403

In diesem Lehrgang soll ein gänzlich anderer Zugang zur Mathematik geboten werden, als dies gewöhnlich in der Schule geschieht. Wir werden versuchen, uns mit Hilfe des reinen Denkens, des imaginativen Denkens und dem inneren Empfinden und Fühlen dem Wesen der Mathematik, ihrem Geheimnis und der verschiedenen mathematischen Gebilde und Gesetze anzunähern. Dabei werden wir immer wieder erleben können, wie die Mathematik ihre Spuren, welche sich häufig in Form von Schönheit und Harmonie ausdrücken, in den verschiedenen Naturreichen hinterlässt. Neben der Denk- und Gefühlsebene versuchen wir zudem die Willensebene der Teilnehmer durch verschiedenste Übungen anzusprechen.

Holiverselle MathematikHarmonien im Holiversum


Der rätselhafte
Zusammenhang des Menschen
mit dem Rechnen
und der Mathematik

Im ersten vierteiligen Seminarlehrgang „Spirituelle Mathematik“ ging es vorrangig um die kosmischen Gesetze, welche in Natur und Mensch sichtbar sind und durch die Mathematik ausgedrückt und verständlich gemacht werden können. Von der mathematischen Seite her standen vor allem geometrische Zusammenhänge im Vordergrund.

Noch während der Abhaltung des ersten Seminarlehrgangs reifte der Wunsch, auch die andere Seite der Mathematik, die arithmetisch-algebraische und analytische Seite zu zeigen und aufzuarbeiten. Der Untertitel „Das Rechnen und die Grundlagen der Mathematik im Zusammenhang mit dem Menschen“ zeigt schon, dass es diesmal hauptsächlich um den Menschen geht und kaum mehr um die anderen Naturreiche. Denn der Mensch ist das einzige Wesen auf der Erde, das rechnen kann. Warum dies so ist, wird sich im Laufe des Seminars klären und es werden viele weitere Zusammenhänge des Menschen mit der Mathematik offenbar werden.

Obwohl dieser zweitägige Seminarlehrgang insgesamt viel kürzer als der erste ist, decken wir dennoch ein recht breites Spektrum ab, das sogar bis an die höhere Mathematik heranreicht.

Wir beginnen mit den Grundrechnungsarten und den Rechenstufen und kommen dann über das Buchstabenrechnen zu den höheren Rechenstufen. Dabei streifen wir auch die verschiedenen Zahlenbereiche. Danach werden wir mehr als nur einen Blick in die Analysis werfen (bestehend aus analytischer Geometrie und Infinitesimalrechnung), um dann mit den wunderbaren Eigenschaften der Exponentialfunktion abzuschließen. Immer wieder werden wir dabei „neue“ anthroposophische Blickwinkel auf den Menschen und Querverbindungen zur Menschheitsgeschichte aufscheinen sehen, die uns das Wesen des Menschen wiederum ein Stück näher bringen können und auch sollen.

Obwohl wir bis zu den Grundlagen der höheren Mathematik vorstoßen, werden neben den vier Grundrechnungsarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division kaum weitere Grundbegriffe vorausgesetzt. Die sich darauf aufbauenden Begriffe und Themen sollen auch diesmal so anschaulich und klar wie möglich vorgebracht werden und bleiben – in Bezug auf die mathematische Tiefe – zumeist an der Oberfläche. Vorrangiges Ziel ist es, uns dem Wesen der verschiedenen Themen zu nähern. Und auch wenn wir diesmal deutlich mehr „klassische“ Schulmathematik sehen werden als beim ersten Seminarlehrgang, soll es an den mathematischen Vorkenntnissen nicht scheitern!

Holiverselle MathematikDas Rechnen und der Mensch